Engelsaugen / Husarenkrapfen
Ein sehr traditionelles Rezept, dass in vielen Gegenden verschiedene Namen hat. Egal, ob du diese Plätzchen Engelsaugen oder Husarenkrapfen oder die mit der Marmelade in der Mitte nennst, der Geschmack ist immer gleich lecker.
Die Kombination des einfachen Mürbeteigs mit fruchtig frischen Gelee ist eine perfekte Kombination. Es gibt Rezept mit Nüssen oder Mandeln, aber dieses Rezept für Husarenkrapfen enthält keine Nüsse. So ist der Teig schön hell und bricht auch nicht so schnell, als wenn gemahlene Nüsse darin enthalten sind.
Auf Englisch heißen diese klassischen Weihnachtsplätzchen Thumbprint Cookies, weil die Vertiefung mit dem Daumen in den Teig gedrückt werden kann. Du kannst aber auch etwas anderes verwenden, z.B. den Griff eines Nudelholzes.
Es scheiden sich die Geister an der Frage, ob das Geleevor oder nach dem Backen eingefüllt werden sollte. Ich mache es nach dem Backen, damit erziele ich ein saubereres Ergebnis. Beim Befüllen vor dem Backen, kommt es immer wieder dazu, dass einige Plätzchen überlaufen.
Die traditionelle Füllung für Engelsaugen ist rotes Johannisbeergelee. Das ist etwas säuerlich. Du kannst aber jedes Gelee verwenden, das du im Haus hast bzw. das du am liebsten magst. Ich fülle einige auch gerne mit Lemon Curd, das ist eine schöne Abwechslung. Auch Nutella oder Karamellcreme wie bei den Zaubernüssen, kann man in diese Plätzchen füllen.
Rezept für Engelsaugen / Husarenkrapfen:
Zutaten:
100 g Zucker
200 g weiche Butter
1 Vanillezucker
3 Eigelb
1/2 etwas Zitrone, davon der Abrieb
100 g rotes Johannisbeergelee oder Füllung deiner Wahl
Puderzucker